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VW repariert und restauriert Bullis ab sofort ab Werk

Eine gute Entscheidung und ein interessanter Schritt, der Bulli-Fans aufhorchen lassen sollte: VW Nutzfahrzeuge hat sich entschieden, VW Busse von T1 bis T4 in seiner eigenen Oldtimer-Werkstatt zu warten und auch komplett zu restaurieren.

Über 100 VW Busse hat VW dafür bereits gehortet, um nach und nach eine eigene Flotte zusammenzustellen. Aber Kundenaufträge werden ebenso übernommen. Ob Komplettrestauration oder Motodurchsicht, laut VW ist alles möglich. Wer in der Nähe der Oldtimer-Werkstatt wohnt, hat also zukünftig einen äußerst kompetenten Ansprechpartner für die kniffligen Fälle.

Wie immer steckt der Teufel im Detail, und damit dieses Mal im Geld: „Marktübliche“ 80 Euro Stundenlohn, in der Not als Einzelstück nachgefertigte Teile und viel notwendige Zeit treiben die Preise richtig hoch. Im einem Artikel bei N24 heißt es, dass die Komplettrestauration eines T1 auch schon mal 100.000 Euro verschlingen kann.

Dennoch: Wer einen Ersatzmotor zu Hause liegen hat und ihn perfekt aufbereitet haben möchte, für den ist das neue Angebot von VW vielleicht interessant. In jedem Fall zeigt es aber, dass VW den Marktwert und die Bedeutung für den Kunden erkannt hat und sich trotz notwendiger Investitionen (die sich bei den Preisen aber sicher schnell amortisieren) einem Kultobjekt aus eigenem Hause endlich in angemessener Form widmet.

Es sei nochmal schnell auf den Artikel bei N24 verwiesen, denn dort gibt es sehr viele schöne Fotos. Vor allem auch einen Blick in die Hallen, in denen VW seine Busse hortet, die restauriert werden sollen. Beim T3 konzentriert sich das Werk derzeit auf die Syncros. Und auch ein Allrad-LT ist zu entdecken. Eine Variante des Lastenträgers aus Wolfsburg, die auch immer seltener wird.

Turbo-Schaden am T4? Oder doch gerettet?

Vor ein paar Tagen, nachts auf dem Weg nach Hause, auf der leeren Autobahn hatte ich mal wieder richtig Lust meinen T4 auszufahren. Die Batterie mal wieder richtig voll machen und so. Ist ja klar.
Aber 20 km vor der Heimat hatte ich plötzlich keine Leistung mehr. Was ist denn jetzt los? Mit gefühlten 30 PS bin ich nach Hause gefahren und ziemlich frustiert ins Bett gefallen, da es eindeutig zu spät war noch danach zu schauen.

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Heringsgeschichten, Teil2: Westfalia-Möbel raus!

Los geht’s. Von unseren Felgen habt Ihr schon im ersten Teil gelesen. Nachdem diese Aufgabe an den Lackierer abgegeben war, hieß es: Camping-Ausbau raus. Wir haben einen Standard-Einbau von Westfalia mit Küchenblock, Schrank mit Frischwassertank, hinterem Kleiderschrank und (einzige Besonderheit) ohne den Dachschrank, an dessen Stelle bei uns die umbaute Klimaanlage hängt. Nicht zu vergessen natürlich die Sitz-/Liegebank, die auch gleich die erste Herausforderung darstellen sollte.

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Heringsgeschichten, Teil1: Restaurierung ATF-Felgen

atf-felgeWer sich entscheidet, dem Rost an seinem T3 den Garaus zu machen und zu diesem Zweck die erste Schraube löst, der begibt sich auf eine steinige, von Überraschungen geprägte Reise, die meist länger dauert als sie bei Aufbruch geplant war.

Meine Reise begann bereits vor vielen Wochen als ich entschied, unserem „Hering“ (T3, Bj. ’90, MV-Motor, Kanada-Modell) nicht seine angeschlagenen Alufelgen von ATF (siehe Bild) an die langsam von der Sommersonne gewärmten Füße zu schrauben. Stattdessen sollten es die Stahlfelgen mit den guten Uniroyal Rainmax noch eine Weile tun. Die ATFs aber konnten sich auf eine Aufarbeitung freuen.

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